Klöster im Mittelalter

Was ist ein Kloster?

Ein Kloster war im Mittelalter ein abgeschlossener Ort, an dem Mönche oder Nonnen lebten. Sie wollten nach den Regeln ihres Ordens leben, beten, arbeiten und lernen. Klöster waren wichtige Zentren für Religion, Bildung und Landwirtschaft.

Die Aufgaben der Mönche

Mönche beteten mehrmals täglich, schrieben Bücher per Hand ab und versorgten Kranke. Sie betrieben Landwirtschaft und unterstützten die Armen. Besonders bekannt ist die Regel des Benedikt, nach der viele Klöster lebten: "Ora et labora" – Bete und arbeite.

Wissen bewahren und verbreiten

In den Klöstern wurden viele Bücher in Skriptorien kopiert und aufbewahrt. Dadurch blieb viel Wissen aus der Antike erhalten. Auch Chroniken und Bibeln wurden hier sorgfältig mit Federkiel und Tinte geschrieben.

Was du über Klöster wissen solltest

Welche drei Prinzipien bestimmten das Leben im Kloster?
Beten, Arbeiten und Gehorchen – das waren die Grundregeln im Kloster.

Wer lebte und arbeitete in einem mittelalterlichen Kloster?
Mönche und Nonnen lebten abgeschieden nach festen Ordensregeln.

Wozu diente das Skriptorium im Kloster?
Dort wurden Bücher per Hand abgeschrieben und kunstvoll verziert.

Was bestimmte den Tagesablauf in einem Kloster?
Feste Gebetszeiten bestimmten den geregelten Tagesablauf.

Warum waren Klöster im Mittelalter für die Bildung wichtig?
Sie bewahrten Wissen, kopierten Texte und bildeten Geistliche aus.

Welche Sprache war in mittelalterlichen Klöstern üblich?
Latein war die Sprache für Gebet, Schrift und Unterricht.

Was war die Benediktregel?
Eine Klosterregel für ein Leben in Gebet, Arbeit und Gehorsam.

Welche Rolle spielten Frauen im Klosterleben?
Nonnen beteten, lehrten, pflegten Kranke und lebten zurückgezogen.

Warum waren Klöster für die mittelalterliche Gesellschaft wichtig?
Sie halfen Armen, lehrten, pflegten Kranke und betrieben Landwirtschaft.

Was war das Ziel des klösterlichen Lebens im Mittelalter?
Ein gottgefälliges Leben in Gebet, Verzicht und Gemeinschaft.